Die Atmung
Die Atmung ist ein biologischer Vorgang beim Menschen. In diesem Prozess gelangt Sauerstoff in den Körper, welches dann in die Zellen befördert wird. Anschließend findet dann in der Atmungskette eine Reduktion statt. Es entsteht somit Wasser. Bei der Ausatmung wird Kohlenstoffdioxid hergestellt und ausgeschieden.
Man differiert die Atmung in der Medizin zwischen zwei Gesichtspunkten. Einerseits die anatomisch-physiologische Atmung und andererseits die innere und äußere Atmung, auch Zellatmung genannt.
Besteht in der Brust und im Bauch keine Koordination der Muskeltätigkeiten, so entstehen meist Störungen beim Ein- und Ausatmen. Diese können in der Logopädie mit richtigen Atemübungen beseitigt werden. Bei gut funktionierender Muskeltätigkeit findet eine Brust- und Bauchatmung statt. Die Einatmung nennt man auch Inspiration. Bei der Inspiration gelangt durch die Nase oder durch den Mund Sauerstoff in die Lunge.
Dieser Prozess wird als äußere Atmung bezeichnet. Ein bestimmter Anteil des eingeatmeten Sauerstoffes wird wieder vom Blut absorbiert. Dies geschieht während der Ausatmung, welche in der Medizin auch als Expiration bezeichnet wird.
Wenn man sich beispielsweise aufregt, wird die Atmung schneller und hektischer. Bei einer Anstrengung dagegen wird tiefer eingeatmet. Bei Meditation atmet man ruhiger und in einem größeren Zeitabstand. Allerdings hat man auch die Möglichkeit die Atmung zu beeinflussen. Man entscheidet selbst ob durch Nase oder Mund geatmet wird.
Viele Menschen atmen nicht richtig und lückenhaft. Mit richtigen Atemtechniken lernt man den Atemrhythmus zu kontrollieren. Die richtige Ein- und Ausatmung optimiert die Durchblutung im gesamten Körper. Außerdem findet dadurch eine problemlose Sauerstoffversorgung statt. |
